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1. Wähle den richtigen Standort – idealerweise ein sonniges Plätzchen! Die meisten Gemüsearten brauchen mindestens 6 Stunden Sonne am Tag. Einige Pflanzen wie Salat, Spinat und andere Gemüsesorten gedeihen gut an einem halbwegs sonnigen Platz, aber sonnenliebende Pflanzen wie Tomaten und Paprika brauchen so viel Licht wie möglich.

2. Halte ihn in der Nähe deines Hauses. Ein Standort in der Nähe deines Hauses macht es dir leichter, dich regelmäßig um dein Beet zu kümmern, und es ist auch bequemer, wenn du mal eben rauslaufen musst, um zu pflücken, was du für eine Mahlzeit brauchst.

3. Baue nur Dinge an, die deine Familie gerne isst: Es macht keinen Sinn, all deine Zeit und Energie (und Geld) darauf zu verwenden, Dinge anzubauen, die dir nicht schmecken oder die du vergeuden würdest! Stöbere in unserer Bibliothek mit Anbauratgebern, um Gemüse zu finden, das dich anspricht.

4. Wasser muss leicht verfügbar sein. Nichts macht einen Anfänger schneller fertig, als während einer Hitzewelle Wasser zu den durstigen Pflanzen schleppen zu müssen. Überlege dir, ob du in einen Qualitätsschlauch mit Sprühaufsatz oder besser noch in ein Tropfbewässerungssystem investierst.

5. Ein guter Boden ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Garten. Pflanzen sind auf Nährstoffe, Stabilität und Drainage im Boden angewiesen. Um deinen Garten optimal zu bewirtschaften, solltest du mit gut durchlässigem, sandigem Lehm beginnen und so viel organisches Material wie möglich hinzufügen.

6. Ergänze deinen Boden: Kompost, Laubschimmel oder gut abgelagerter Stallmist erhöhen die Fähigkeit deines Bodens, gut zu entwässern und Feuchtigkeit zu speichern – der Schwammfaktor. Verwende jedoch niemals frischen Dünger! Er kann gefährliche Krankheitserreger beherbergen und die zarten Pflanzenwurzeln verbrennen. Kompostiere ihn für mindestens 6 bis 12 Monate.

7. Saatgut oder Pflanzen? Die meisten Gartengemüsearten können direkt dort ausgesät werden, wo sie wachsen sollen – Salat, Bohnen, Möhren, Rüben, Mangold, Spinat, Erbsen, Gurken und Kürbis. Dinge, die länger brauchen, um eine essbare Frucht zu bilden, sind mit einem Vorsprung besser dran. Kaufe Transplantate für Tomaten, Paprika, Auberginen und Melonen oder pflanze sie 6 bis 8 Wochen vor der Aussaat im Haus an. Die Termine für die Aussaat findest du hier.

8. Wähle Sorten, die in deiner Anbausaison reif werden. Im Almanach-Pflanzkalender findest du Pflanztermine, die sich nach dem ersten und letzten Frost und der Länge der Vegetationsperiode in deiner Region richten.

9. Halte deinen Garten produktiv, indem du schnell reifende Gemüsesorten wie Bohnen und Salat zeitlich versetzt pflanzt und andere Bereiche nach der Ernte neu bepflanzt. Pflanzen Sie nicht alles auf einmal!

10. Verwende Hochbeete oder Container, wenn du nicht viel Platz hast. Wenn du einen sehr steinigen oder lehmigen Boden hast, kannst du Hochbeete bauen, die du mit guter Erde füllen kannst. Der Anbau von Gemüse in Containern ist eine weitere Möglichkeit. Wenn du einen sofortigen Garten haben willst, versuche es mit Anzuchttaschen.

Oder du legst große Säcke mit Blumenerde an einem sonnigen Ort aus, stichst Löcher in den Boden, machst ein paar Schlitze in den Deckel und pflanzt deine Pflanzen hinein.

Wir von frisch-inspiriert wünschen viel Spaß bei dem Anlegen des Gartens.